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Wie finde ich mich auf vorticity.de zurecht?
vorticity.de besteht aus mehreren Seiten, die man per Menu auswählen kann.
Pulldown-Menu
Das Pulldown-Menu ist der klassische Einstieg zu allen Kapiteln ('Ankern')
und führt ebenso zu den Seiten.
Es gibt auch das 3-Spalten-Menu, das ebenfals direkt zu allen Kapiteln verlinkt.
Dieser HOME-Button ist nur auf
den Unterseiten und führt zum 3-Spalten-Menu auf der HOME-Seite.
Dieser 3-Spalten-MENU-Button
führt hier auf der HILFE-Seite zum 3-Spalten-MENU der Hilfetexte, auf der HOME-Seite zu dem dortigen 3-Spalten-MENU.
Dieser Button (nur auf
der HOME-Seite) schiebt die Links der DEU/EUR/GLO Stundenwetterkarten an den oberen Bildschirmrand,
so dass die herunterklappenden Karten nicht unter dem unteren Bildschirmrand verschwinden.
Die Links in vorticity werden alle in neuen Reitern geöffnet. Das erleichtert die Navigation,
kann aber unübersichtlich werden, wenn zu viele Reiter offen sind - deswegen sollte man
nicht mehr genutzte Reiter wieder schliessen, am schnellsten geht das mit einer Browser spezifischen
Tastenkombination, bei CHROME Strg-W.
Dies ist die HILFE-Seite - sie bildet die Struktur der HAUPT-Seite ab,
verlinkt aber zu Erklärungen und Beispielen der Inhalte.
Vor allen Karten Downloads steht eine Liste mit direct links auf die URL verschiedener nationaler
Wetterdienste und flip-books der Karten der letzten Woche, quasi ein quick access Archiv.
bietet Karten mit stündlich aktualisierten SYNOP/METAR/SHIP/BUOY Beobachtungen.
Die Decodierung erfolgt um H+10,20,30 und die Erstellung der Karten mit Metwatch
startet um H+45. Es macht keinen Sinn, eher zu starten, weil dann nicht genügend
Meldungen vorhanden sind.
Für DEU und EUR sind für die wesentlichen Parameter von 00...23 UTC Karten gelistet.
Onmouseover Termin klappt eine Karte des Termins herunter, onclick wird sie in einem neuen
Browsertab geöffnet. Onclick auf den vorne stehenden Parameter startet ein flipp-book
mit dem gewälten Parameter von 00...23 UTC.
Hier sind auch die 3-stündlich erstellten Stationseintragungskarten des DWD für
Mitteleuropa als direct link verfügbar, ausserdem flipbooks der letzten 24 Stunden bzw.
der letzten Woche.
Radar Bilder (5min) Komposit Deutschland, SAT Bilder Europa (15min) mit CTOPT Cloud-Top-Temperatures,
CTYPE Cloud-Type und ein VIS/IR-Bild, das am Tage VIS-Bilder liefert und nachts dem änliche
IR-Bilder.
Thumbnails mit direct links auf die 6-stündlichen MSLP Analysen von DWD, UK MET und KNMI.
Darunter eine Kombination der ZAMG MSLP-Analyse mit der SWC-EUR, die anschaulich die Lage des
Jetstreams zu den Druckgebilden erkennen lässt. Es lässte sich oft der in der DDR als terminus
technicus benutzte Begriff des 'Antizyklonalen Störungsbogen' beobachten, der von dem
Hamburger Prof. Paul Raethjen erstmal veröffentlicht wurde und in Westdeutschland als Begriff
völlig unbekannt war - die Meteorologie dahinter war natürlich bekannt.
Daneben ein SAT-IR, RADAR und BLITZ Komposit Bild Bild sowie ein animiertes RADAR Europa.
Für alle Karte ist ein flip-book der letzten Woche vorhanden.
Comparison RAD-EUR MSLP Analysis DWD-ZAMG-UKMET-KNMI 00/06/12/18 UTC
✔ Wie sieht die aktuelle Bodenkarte Nordatlantik und Europa aus?
✔ Wie sieht das Satellitenbild aus? Radar-Komposit Europa? Frontensysteme?
✔ Wie unterscheiden sich die Analysen DWD UKMO ZAMG KNMI?
✔ Wie hat sich die Wetterlage in 24 Stunden entwickelt?
Diese Darstellung ermöglicht einen Vergleich der Analysen von DWD, ZAMG, UKMO und KNMI
und der Entwicklung der Wetterlage während der letzten 24 Stunden.
Dargestellt werden die 00/06/12/18 UTC Termine mit dem letzten Analysetermin in der Zeile unten.
Hier sind selbsterklärliche Links zu Seiten mit Hydrographischen Daten (Gezeiten, Wassertemperaturen SST),
Aerosole (Staub), Luftqualität, Waldbrandgefahr, Erdbeben, Blitzdaten und auch Weltraumwetter.
Hier sind sehr anschauliche Karten, die das gesamte Gebiet vom Nord-Atlantik, Polarregion,
Europa und Asien abdecken. Die MSLP-Analyse mit Satelliten-Overlay erscheint leider nur um 06 UTC, die
500 hPa Höhenkarte um 00 UTC.
Die normale MSLP-Analyse erscheint alle sechs Stunden um 00, 06, 12, 18 UTC etwa zwei Stunden nach VALID TIME.
Alle diese Karten sind als thumbnails direkt verlinkt und sofort nach Fertigstellung
in sehr hoher Auflösung verfügbar.
Unter 10:10-Tage Bildreihe sind die täglichen Klimakarten von Tmin, Tmax, RR24 und Schneehöhe.
Diese thumbnail-Karten sind klickbar und dann ebenfalls in sehr hoher Auflösung verfügbar.
Zur Visualisierung des Jahresganges sind Bildreihen von Tmin, Tmax und Schneehöhe mit der Karte
des jeweils 15. des Monats dargestellt. In den Daumenkinos kann der Jahresgang sogar mit den Karten
vom jeweils 5. 15. und 25. jedes Monats dargestellt werden.
Hier sind alle Seewetterberichte des Seewetteramtes Hamburg der letzten Woche verfügbar, so dass bei
interessante Wetterlagen sofort verifiziert werden kann, wie diese vorhergesagt wurde.
TEMP Radiosonden
Die TEMP Diagramme und Auswertungen wurden mit dem Programm
Metwatch erstellt.
Besonders interessant sind die TEMP-Auswertungen
Wind rechts,
die folgende Größen angeben bzw. aus dem gemessenen Windprofil ableiten:
✔ Wind DDD/FF, Temperatur und Spread auf Hauptdruckflächen.
✔ Die vertikale Windscherung (VWS) in KT/1000ft ist ein Maß für die Turbulenz mit einem Schwellenwert von etwa
6 KT/1000ft für Risk of MOD TURB. Entscheidend, ob sich Turbulenz bildet, ist die Richardsonzahl Ri, die ebenfalls
im Programm berechnet wird. Sie beschreibt das Verhältnis der Produktion von Turbulenz durch VWS und deren Kompensation
durch die Stabilität der vertikalen Schichtung. Turbulenz wird relevant als Hazard, wenn Ri<1 ist. Die VWS ist auch im
Tempdiagramm rechts neben dem Windprofil durch kleine vertikale Striche angegeben: Bereiche mit RI<1 (RISK of MOD TURB) sind rot.
✔ Der horizontale Temperatur Gradient in K/100nm ist ein Maß für die Intensität einer Front.
✔ Die Temperaturadvektion in K/6std ist ebenfalls ein Maß für die Intensität einer Front.
FORECAST 'Old Style' 00
DWD ICON
12
UTC
00
ECMWF ENS Mean
12
UTC
✔ Was zeigt ICON 'Old Style'?
✔ Was zeigt ECMW Ensemble Mean?
✔ DWD: 7 Tage
✔ ECMWF: 10 Tage
✔ DWD: MSLP T850 H500 rF700
✔ ECMWF: MSLP T850 H500
Diese Darstellung zeigt die Ergebnisse des DWD ICON und ECMWF IFS Modells im Stile der 70er
Jahre - die sich aber bei vielen Meteorologen grosser Beliebtheit erfreut,
weil bei ihnen die bewegten Bilder im Kopf ablaufen und nicht auf dem Monitor.
Mit einem Klick auf die linke Hälfte eines thumbnails kann man für dieses Seegebiet
sofort sehen, wie die Bedingungen vorhergesagt wurden: HINDCAST - bis H-180 Stunden, also 7 Tage.
Bilder links : Array Struktur Hindcast/Forecast
Bilder rechts: Thumbnail zu Hindcast/Forecast Arrays
✔ Wie sieht die GRIB Analyse von Wind, Wellen und Bodendruck für Seegebiete weltweit aus?
✔ FORECAST Wie sehen die GRIB-Vorhersagen für Wind, Wellen und Druck bis H+180 Stunden aus?
✔ FORECAST Wie sehen die Vorhersagen mit Zeitschriotten von 3 Stunden aus?
✔ FORECAST Wo sind globale Gebiete mit schwerem Wetter - hohe See, Sturm.
✔ FORECAST Wie sehen die Vorhersagen mit Δt=3Std aus?
✔ HINDCAST Wie sahen die GRIB Vorhersagen für heute in der Vergangenheit bis H-180 Stunden aus?
Im Hindcast-Idealfall zeigt der Array also 16 identische Karten - alle Abweichungen können sofort als
Vorhersagefehler (under- bzw. overforecast) interpretiert werden.
Das ist near-realtime Verifikation: 365 mal im Jahr, zweimal pro Tag, 00 UTC und 12 UTC.
Es hat sich gezeigt, dass die GFS-GRIB-Vorhersagen sehr gut sind.
Fälle, in denen schweres Wetter mit weniger als 2 Tagen Vorlaufszeit
NICHT vorhergesagt wurden, sind äusserst selten.
Die HINDCAST-Arrays der letzten Woche für alle Seegebiete sind im Archiv und belegen die
Qualität dieser Daten.
GRIB wird besonders für maritim-meteorologische Anwendungen genutzt, weil die Anwendung viele Vorteile
bietet: direkte Darstellung der Parameter von Interesse: Wind, Welle, Druck. Einfache Datenübermittlung
auch für kleine Gebiete (Fahrtgebiet).
Die triviale Interpretation von GRIB-Analysen ist: Breite, Länge, Windrichtung, -stärke.
Entweder richtig oder falsch. Diese Interpretation ist wenig befriedigend.
Bei der Interpretation von GRIB-Daten ist eine synoptische Vorstellung von der Wettersituation
sehr hilfreich, weil diese wiederum zu lokalen Variationen führen kann bzw. eine klimatologische
Einordnung erleichtert: Ist diese Lage typisch für diese Jahreszeit? Wie ist ihre Beständigkeit?
Was ist bei dieser Wetterlage lokal in meinem Fahrtgebiet zu erwarten?
Die gleichzeitige Darstellung der traditionellen Analyse und der GRIB Analyse soll genau diese Beurteilung
erleichtern und bei späteren Interpretationen helfen, wenn nur die GRIB Daten zur Verfügung stehen.
Anmerkung 1: 'Visuelle Verifikation' im Sinne von: Subjektiver Vergleich der Produkte nebeneinander.
Anmerkung 2: 'klassisch' im Sinne von: Manuell (oder semi-/vollautomatisch) analysiert, On-Screen-Analysis,
auf jeden Fall mit Fronten, NICHT die automatischen Nur-Isolinien-Analysen der GRIB-Felder des Bodenluftdrucks
ohne Bodenfronten.
Abkürzungen:
AUS BoM Bureau of Meteorology
NLD KNMI NMS Niederlande
USA NWS National Weather Serv
USA OPC Ocean Prediction Center
ZAF SAWS S-African Weather Serv
ENG UKMO UK MET Office
✔ Wie sieht die Significant Weather Chart vs Bodenanalyse / SAT aus?
✔ Wie verlaufen die Jetstreams über Tiefs und Frontensysteme?
✔ Wie haben sich die Jetstreams während der letzten 24hr entwickelt?
✔ Wie verläuft der 'Antizyklonale Störungsbogen'?
Die Significant Weather Chart (SWC) zeigt die flugtechnisch relevanten
meteorologischen Phänomene oberhalb FL245. Hierzu zählen neben
fluggefährdenden Wettererscheinungen wie Embedded CB, ICE, TURB
in Gebieten signifikanter Bewölkung auch der Verlauf und die
Intensität des JETSTREAMS.
Während die gridpoint winds für verschiedene FLIGHTLEVEL in den
UPPER AIR Wind-/Temperature (W/T) Charts dargestellt werden, wird der JET mit
FLIGHTLEVEL und MAXWIND in der SWC dargestellt.
Die Darstellung des JETSTREAMS im Vergleich zur Bodenanalyse mit
Satellitenbild soll vor allem die aus der Lehre bekannte Lage
des Jets in Bezug auf die Tiefs und Hochs zeigen - im Vergleich
zur aktuellen Wetterlage!
Diese vergleichende, quasi synoptische Darstellung ist normalerweise nur umständlich zu zeigen.
Sie zeigt, wie der Jetstream über die frontalen Systeme der Tiefdruckgebiete verläuft.
Das ist theoretisch natürlich bekannt - aber Theorie kann jeder ;-)
Hier wird es zur aktuellen Wetterlage gezeigt, jeden Tag, viermal täglich !
Manchmal gibt es sehr schöne Beispiele für einen Begriff, der im Meteorologischen Dienst
der DDR Verwendung fand, im DWD als Begriff aber unbekannt ist: Antizyklonaler Störungsbogen.
Die damit beschriebene synoptische Situation ist natürlich genauso bekannt: Der antizyklonale
Verlauf des Jetstreams beim Überströmen des Bodentiefs im Bereich des Okklusionspunktes.
Da der Begriff 'Antizyklonaler Störungsbogen' in der DDR üblich war, in der BRD aber nahezu
unbekannt, könnte man vermuten, er sei dort kreiert worden - dem ist mitnichten so!
Prof. Paul Raethjen von der Universität Hamburg hat diesen Begriff 1953 in seinem Buch
'Dynamik der Zyklonen' zuerst veröffentlicht:
'Wer_hat's_erfunden?'
Warnlage Analyse et al
Hier werden Seiten über die Warnlage in Deutschland, Europa und weltweit verlinkt,
auch die Hochwasserwarnungen des BSH.
10min Karte METAR/MOS
Darstellung der DWD 10min-Werte deutscher Stationen mit klimatologischer Auswertung der
website mtheusner.de, aber hier sortiert nach den Original WMO-Stationskennziffern und
damit leichter identifizierbar.
Text
Text
Die meisten Karten und andere Produkte (Seewetterberichte) der letzten Woche stehen
im Archiv, zum Teil auch direkt bei den aktuellen Karten zur Verfügung.
Dit un Dat
Unter diesem Menupunkt stehen verschiedene Daten und Produkte zur Verfügung.
Der Browser ist das Darstellungstool für alle Karten and Bilder - deswegen ist
es wichtig, ihn optimal einzustellen, um ihn schnell and einfach bedienen zu können.
F11 Vollbildmodus Umschalten - bei Kartenbetrachtung!
Strg+w Schliesst aktuellen Tab (Reiter) (Doppelklick auf den Tab)
Scrollen Gezoomte Karte mit der Maus bewegen (Panning)
➽Addon Scroll Anywhere (Chrome)
➽Addon Better Image Viewer (Firefox)
Wenn veraltete Dateien dargestellt werden, liegt das meist daran, dass diese noch im Browser Cache
sind, obwohl bereits neue Dateien hochgeladen wurden. Die folgenden Tips sollen helfen, das zu beheben.
Für Browser-Virtuosen ist das alles geschenkt - ich hab' einige Tips lange recherchiert...
Strg+F5 Daten neu laden (Refresh) (Chrome)
Strg+Umsch+Entf Browserverlauf löschen (Chrome)
Besonders wichtig: Strg+Umsch+Entf Browserverlauf löschen (Chrome)
Sollten alte Daten angezeigt werden, ist das meist ein Cache-Problem des eigenen Browsers - dann
bitte Reload (wie oben beschrieben, je nach Browser) oder über die Einstellungen des Browsers
den gesamten Browserverlauf löschen. Wenn alles nicht hilft - kann das Problem auch bei mir
liegen ;-) ich bemühe mich zwar um einen stabilen Betrieb, aber: you never know ...
Anmerkungen zu 'old-style' Karten
Kritisch darf hier bemerkt werden, dass die Visualierung in dieser Umsetzung nicht dem
Standard des letzten Jahrhunderts entspricht - damals war sie besser!
Folgende Punkte zeugen entweder von Lieblosigkeit oder Unfähigkeit bei der Realisierung
dieser Karten:
1. Für die erste Seite (H+000 - H+036) hat wohl die Farbe zur Kolorierung der Temperatur-
bzw. Feuchtefelder nicht gereicht...
2. Dafür ist der Vorhersageschritt H+036 doppelt, sowohl auf dem H+000 - H+036 - Blatt als
auch auf dem Blatt H+036 - H+072. Das erhöht die Übersichtlichkeitt ungemein. Immerhin
kann man so schön den Unterschied zwischen unkoloriert (Blatt 1) und koloriert (Blatt 2)
erkennen. *
* Bitte diese Dppeldarstellung nicht auf dem zusammengestellten Bild-Array suchen - natürlich
wurde sie herausge-cropped.
3. Die Landkonturen der Vordrucke für die Farbversion für Temperatur 850 hPa sind leider
nicht zu erkennen - um dies besser zu zeigen, werden dann mal die Modelldaten
weggelassen.
An sich ein Fall für's You-may-believe-it-or-not-Museum... leider wahr.
Klima
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