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Computeralgebra

Computeralgebrasysteme, gestatten sowohl symbolische Lösungen mathematischer Probleme durch Umformungen nach mathematischen Regeln als auch numerische Berechnungen.

Formelmanipulation, die Umformung mathematischer Ausdrücke zwecks ihrer Vereinfachung, Lösung von Gleichungen, Differentiation einer Funktion, Berechnung des unbestimmten Integrals, Lösung von Differentialgleichungen, Bildung unendlicher Reihen usw.... Die Lösung soll dabei in geschlossener Form angegeben werden.

Möglichkeiten und Erleichterungen durch Algebraprogramme, vor allem gegeben durch analytisch (exakt) lösbare, aber ``auf dem Papier`` mit großem Zeitaufwand und Fehleranfälligkeit verbundene Aufgaben.

Vorteil gegenüber numerischen Algorithmen (z. B. in einer der Programmiersprachen C, C++, Fortran etc. verfaßt): es treten keine Rundungsfehler auf. Die Lösung kann eine symbolische Formel sein.

Grenzen, gegeben durch (zeit-)aufwendige Algorithmen und endlichen Speicherplatz der Computer.
 
Ebenso wie Nachschlagewerke und Tabellen sind Computeralgebrasysteme nicht hundertprozentig fehlerfrei!
 
Mathematica, ein Computeralgebrasystem, entwickelt von der Firma Wolfram-Research, Inc.

Maple, ein Computeralgebrasystem, entwickelt an der Waterloo-Universität Ontario (Canada), vertrieben von Waterloo Maple Software.
 
Mathcad , ein bei Ingenieurwissenschaftlern verbreitetes Programm, enthält eine
Rumpfversion von Maple.
 
Maple wie Mathematica sind in der Programmiersprache C geschrieben. Mathematica unterstützt grafische Anwendungen in besonderem Umfang, stellt jedoch auch höhere Anforderungen an die Hardware. Maple ist trotz seiner umfangreichen Möglichkeiten schon auf kleinen Computern ab 2 MByte RAM ohne Koprozessor lauffähig.

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