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Prinzip des unüberwachten Lernens

Beim unüberwachten Lernen (engl. unsupervised learning) stehen dem lernenden System aus den Daten keine Angaben über ein gewünschtes Ausgabe-Verhalten zur Verfügung.
 
Eine Bewertung von Ausgaben während des Lernens findet nicht statt.
 
Das gewünschte Verhalten des Netzes muß deshalb durch den Lern-Algorithmus festgelegt sein.

Wesentliche Anwendung solcher Systeme ist die Entwicklung von Daten-Transformationen verschiedener Art.
 
Redundanz spielt im unüberwachten Lernprozeß eine entscheidende Rolle, da sie den einzigen in den Daten enthaltenen Anhaltspunkt zur Lösung einer Aufgabe darstellt.
 
In manchen Anwendungen wird der Einsatz des neuronalen Netzes bereits mit dem ,,Lernen`` abgeschlossen, da der dadurch gewonnene Gewichts-Satz selbst die Lösung des Problems darstellt.
 
Selbstorganisierende Systeme    haben in der Regel die Aufgabe, ein Zuordnungsschema zweier geometrisch verschiedener Räume (Ein- und Ausgaberaum) zu finden, das - soweit möglich - Nachbarschaftsbeziehungen erhaltend ( topologieerhaltend) ist.

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