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Berechnung der inversen Matrix mit Determinanten

Zu jeder regulären n-reihigen quadratischen Matrix gibt es genau eine inverse Matrix mit


 
Die Matrixelemente von erhält man, indem man die Matrix der algebraischen Komplemente  von transponiert. Diese wiederum lassen sich durch Unterdeterminanten ausdrücken:

ist die -reihige Unterdeterminante aus , sie wird berechnet aus der quadratischen Untermatrix  vom Typ , die man aus erhält, wenn man die i-te Zeile und die k-te Spalte streicht.
 
Gerade die Matrixelemente, deren Zeilen- bzw. Spaltenindizes an der Untermatrix angegeben sind, fehlen von der Matrix.
 
Untermatrix einer -Matrix ist eine -Matrix :

Unterdeterminante:

Adjunkte:


 
Es ist zu beachten, daß in die inverse Matrix die Transponierte der quadratischen Matrix der algebraischen Komplemente eingeht, die man durch Spiegelung an der Hauptdiagonalen oder Vertauschung der Indizes erhält.
 
In der Praxis berechnet man die Inverse, insbesondere bei großen Matrizen, nicht mit Hilfe der Determinante (sehr ineffizient!), sondern durch elementare Umformungen. Numerische Berechnung der inversen Matrix mit dem Gauß-Jordan-Verfahren.
 
Drehung eines Ortsvektors um Drehwinkel bezüglich der z-Achse.

Charakteristisch für Operatoren (Transformationen) mit , Norm bleibt erhalten.

Vorzeichenwechsel der Sinusterme beachten!


 
Eigenschaften invertierbarer Matrizen:

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