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Wie finde ich mich auf vorticity.de zurecht?



vorticity.de besteht aus einer Seite, auf der man hin- und herscrollen (browsen) kann. Da vorticity.de mittlerweile stark angewachsen ist, sei folgender Weg für den schnellen Zugriff auf gewünschte Information empfohlen.

TOP Dieser HOME-button führt zum Anfang von vorticity. Dort befindet sich auch die QUICK-LINK-LISTE, die direkt zu allen 'Kapiteln' (Ankern) führt. Auf separaten Seiten befinden sich nur die 10min-/Klima-Werte für Deutschland, die Warnungen, die Webcams in voller Auflösung sowie die Temps.

TOP Dieser TOP-button führt auf den Sonderseiten zum Seitenanfang.

Von irgendwo nach sonstwo geht es am schnellsten mit dem HOME-button nach HOME und dann zum gewüschten Ziel, entweder mit dem Pulldown-Menu, der Quick-Link-Liste oder durch Scrollen.
Das Pulldown-Menu hat sehr ausführliche Submenus, sogar das direkte Klicken des Top-Titels wird unterstützt.

QUICK - LINK - LISTE
AANA BVHS CMOS ETropen FSAT GGRIB H~vsVHS I~vsANA JSWC KTEMPs TBrowser

Die links in vorticity werden alle in neuen Reitern öffnet. Das erleichtert die Navigation, kann aber unübersichtlich werden, wenn man zu viele Reiter offen lässt - deswegen sollte man nicht mehr genutzte Reiter wieder schliessen, am schnellsten geht das mit einer browser-spezifischen Tastenkombination, bei CHROME mit Strg-w.

Die wesentliche Intention von vorticity ist der schnelle Zugriff auf Bild-Arrays, die in dieser Anordnung einen wesentlich höheren Informationswert bieten als die Summe der Einzelinformationen, aus denen sie zusammengestellt sind. Dies bezieht sich sowohl auf den Vergleich verschiedener Karten in einem Array, z.B. Analysen / Vorhersagen verschiedener Wetterdienste, Analysen mit Satelliten-/Radarbildern, GRIB mit klassischen Karten, aber auch auf den Vergleich alter Vorhersagen mit den Analysen von heute (Hindcast).

Es sind meist Karten, die so praktisch nicht mehr verfügbar sind oder aufwendig entarchiviert müssten: Der Zugriff auf Vorhersagekarten von vor zwei, drei oder vier Tagen, die die Wetterlage von heute vorhergesagt haben, ist nicht trivial. Diese alten Vorhersagen kann ich dann mit den Analysen von heute vergleichen und so die Vorhersagequalität bewerten. Diese Vorgehensweise wird als HINDCAST bezeichnet.

Im folgenden werden die wesentlichen Anwendungsbeispiele erläutert - am meisten sollte dann die Anwendung mit aktuellen Daten überzeugen.



A VERGLEICH BODENANALYSEN


A ANALYSE SAT BLIZ RADAR
UPLOAD UPLOAD UPLOAD

Bodenanalyse EUR-Mitte
> Links  mit SAT / RADAR / BLITZ
> Mitte  mit RADAR Komposit DEU
> Rechts mit RADAR Komposit EUR

SI Termine 3-std 00 03 ... 21 UTC

✔ Wie sieht die aktuelle Bodenkarte Mittel-Europa aus?
✔ Wie sieht das Satellitenbild aus? Radar-Komposit Europa? Frontensysteme?
✔ Wie hat sich die Wetterlage in den letzten 24 Stunden entwickelt?

Diese Darstellung ermöglicht den Vergleich dreistündlicher Analysen Mitteleuropa und der Entwicklung der Wetterlage während der letzten 9 Stunden.



A  Analysenvergleich de-at-uk-nl
ANA EUR
Links Bodenanalyse EUR-NAT
DEU AUT ENG NLD
SM-Termine 00 06 12 18 UTC

✔ Wie sieht die aktuelle Bodenkarte Nordatlantik und Europa aus?
✔ Wie sieht das Satellitenbild aus? Radar-Komposit Europa? Frontensysteme?
✔ Wie unterscheiden sich die Analysen von DWD, UKMO, ZAMG und KNMI?
✔ Wie hat sich die Wetterlage in den letzten 24 Stunden entwickelt?

Diese Darstellung ermöglicht den Vergleich der Bodenanalysen von DWD, ZAMG, UKMO und KNMI und der Entwicklung der Wetterlage während der letzten 24 Stunden.

Der Aufbau des Bildarrays ist dynamisch: in der unteren Zeile ist jeweils der letzte Analysetermin, in den Zeilen darüber sind die Analysen der vorherigen SM-Termine (00 06 12 18 UTC)


Rechts Bodenanalyse EUR-Mitte
und RADAR Komposit DEU
SI-Termine 00 03...21 UTC

✔ Wie haben sich Wetterlage und Radar-Komposit in den letzten 9 Stunden entwickelt?
✔ Wie haben sich Wetterlage und Radar-Komposit 9 Stunden davor entwickelt? Klick




Vorhersagekarten


HINDCAST   FORECAST
HCST FCST

Links HINDCAST Bodenvorhersage VT 12 UTCH-036 060 084 108
Zeile 1: ANA 00 UTC DEU AUT ENG NLD
Zeile 2: VHS 12 UTC +1 +2 +3 +4 DWD
Zeile 3: VHS 12 UTC +1 +2 +3 +4 UKMO

Rechts FORECAST Bodenvorhersage VT 12 UTC H+036 060 084 108
Zeile 1: ANA 12 UTC DEU AUT ENG NLD
Zeile 2: VHS 12 UTC -1 -2 -3 -4 DWD
Zeile 3: VHS 12 UTC -1 -2 -3 -4 UKMO

✔ Wie gut waren die alten Vorhersagen
✔ Wie sind die Vorhersagen DEU vs ENG?
✔ Wie sind die Vorhersagen vs Analysen?
✔ Idealfall: 12 identische Karten !



FORECAST DWD ICON 'old style'
00 12
0000 UTC  Modelrun  12 UTC12


✔ Was zeigt DWD ICON Modell 'old style'?

✔ Bis 7 Tage: 500 hPa, MSL P, T 850, rF 700


Diese Darstellung zeigt die Modellergebnisse des DWD ICON Modells im Stil der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts - die sich aber bei vielen Meteorologen grosser Beliebtheit erfreut, weil bei ihnen die bewegten Bilder im Kopf ablaufen und nicht auf dem Monitor.

Kritisch darf hier bemerkt werden, dass die Visualierung in dieser Umsetzung nicht mal dem Standard des letzten Jahrhunderts entspricht - damals war sie besser!

Folgende Punkte zeugen entweder von Lieblosigkeit oder Unfähigkeit bei der Realisierung dieser Karten:

1. Für die erste Seite (H+000 - H+036) hat wohl die Farbe zur Kolorierung der Temperatur- bzw. Feuchtefelder nicht gereicht...

2. Dafür ist der Vorhersageschritt H+036 doppelt, sowohl auf dem H+000 - H+036 - Blatt als auch auf dem Blatt H+036 - H+072. Das erhöht die Übersichtlichkeitt ungemein. Immerhin kann man so schön den Unterschied zwischen unkoloriert (Blatt 1) und koloriert (Blatt 2) erkennen. *

* Bitte diese Dppeldarstellung nicht auf dem zusammengestellten Bild-Array suchen - natürlich wurde sie herausge-cropped.

3. Die Landkonturen der Vordrucke für die Farbversion für Temperatur 850 hPa sind leider nicht zu erkennen - um dies besser zu zeigen, werden dann mal die Modelldaten weggelassen.

An sich ein Fall für's You-may-believe-it-or-not-Museum... leider wahr.



Statistische Punkt-Termin-Prognosen





MOS (Model Output Statistics) und

✔ Wie kann man den DMO (Direct Model Output) für Punkt-Termin-Prognosen (PTP) verbessern?
✔ Wie kann man lokale Einflussfaktoren (Land-See-Wind, Orographie) in PTPs berücksichtigen?
✔ Wie kann man Nicht-DMO-Prediktanden vorhersagen?
✔ z.B. Sicht, Ceiling, PROB FF>50KT, PROB TS, PROB FZRA




ENS

ENS (Ensemble Technology) ENSEMBLE

✔ Was zeigen die Ensemble-Vorhersagenfür die Mittelfrist?
✔ Wie kann man dem stochastischen Charakter des Wetters Rechnung tragen
✔ Wie sehen die 'Rauchfahnen' T850 aus
✔ Was zeigt die Häufigkeitsverteilung des Windes







B TROPICAL STORM CHECK
TS-Check
✔ Wie ist die Lage der Tropischen Stürme?

✔ Wie wird ihre Zugbahn vorhergesagt?

✔ Was sagen National Hurricane Center und Uni Wisconsin



B GRIB VORHERSAGE SEEGEBIETE WELTWEIT, FORECAST UND HINDCAST


Klick auf Bildhälfte links:  HINDCAST
Klick auf Bildhälfte rechts: FORECAST
?? ?? ??
Δt=3std  Brit.Insel Nordsee Ostsee

✔ Wie sieht die GRIB Analyse von Wind, Wellen und Bodendruck für Seegebiete weltweit aus?

✔ FORECAST Wie sehen die GRIB-Vorhersagen für Wind, Wellen und Druck bis H+180 Stunden aus?

✔ FORECAST Wie sehen die Vorhersagen mit Zeitschriotten von 3 Stunden aus?

✔ HINDCAST Wie sahen die GRIB Vorhersagen für heute in der Vergangenheit bis H-180 Stunden aus?


Diese Darstellung zeigt auf einen Blick, wo irgendwo auf der Welt Hotspots mit schwerem Wetter sind - hohe See, Sturm.

Mit einem Klick auf die linke Hälfte der thumbnails kann man für ein dieses Seegebiet sofort sehen, wie diese Bedingungen vorhergesagt wurden: HINDCAST - bis H-180 Stunden, also 7 Tage.

Dass die Vorhersagen für 2-3 Tage verlässlicher sind als die für 6-7 Tage, ist selbstverständlich leicht einsehbar.

Als Gesamteindruck darf festgehalten werden, dass die GFS-GRIB-Vorhersagen sehr gut sind und Fälle, in denen schweres Wetter mit weniger als 2 Tagen Vorlaufszeit NICHT vorhergesagt wurden, äusserst selten sind.

Für weitere Fallstudien kann im Archiv auf bis zu 1 Woche alte HINDCAST Daten für alle Seegebiete zugegriffen werden - somit kann sich jeder über die Qualität dieser Daten überzeugen! Diese Daten sind sehr gut geeignet, um im Interesse der Schiffssicherheit schweres Wetter zu vermeiden.

GRIB wird besonders für maritim-meteorologische Anwendungen genutzt, weil die Anwendung viele Vorteile bietet: direkte Darstellung der Parameter von Interesse: Wind, Welle, Druck. Einfache Datenübermittlung auch für kleine Gebiete (Fahrtgebiet).

Die triviale Interpretation von GRIB-Analysen ist: Breite, Länge, Winrichtung, -stärke. Entweder richtig oder falsch. Diese Interpretation ist wenig befriedigend.

Bei der Interpretation von GRIB-Daten ist eine synoptische Vorstellung von der synoptischen Wettersituation sehr hilfreich, weil diese wiederum zu gebietsspezifischen Variationen führen kann bzw. eine klimatologische Einordnung erleichtert: Ist diese Lage typisch für diese Jahreszeit? Wie ist ihre Beständigkeit? Was ist bei dieser Wetterlage lokal in meinem Fahrtgebiet zu erwarten?

Die gleichzeitige Darstellung der traditionellen Analyse und der GRIB Analyse soll genau diese Beurteilung erleichtern und bei späteren Interpretationen helfen, wenn nur die GRIB Daten zur Verfügung stehen.

Anmerkung 1: 'Visuelle Verifikation' im Sinne von: Subjektiver Vergleich der Produkte nebeneinander.

Anmerkung 2: 'klassisch' im Sinne von: Manuell (oder semi-/vollautomatisch) analysiert, On-Screen-Analysis, auf jeden Fall mit Fronten, NICHT die automatischen Nur-Isolinien-Analysen der GRIB-Felder des Bodenluftdrucks ohne Bodenfronten.

Abkürzungen:
BoMBureau of Meteorology Australien
NMSNational Meteorological Service
KNMI NMS Niederlande
SAWS NMS Süd Afrika South African Weather Service
UKMO NMS Grossbritannien UK MET Office





B VORHERSAGE GRIB vs CLASSIC


? ?

✔ Wie sieht GRIB vs CLASSIC aus?

✔ Wie sehen synoptische Muster in GRIB aus?

✔ Wie interpretiere ich GRIB synoptisch?



B ANALYSE GRIB vs CLASSIC

? ?

✔ Vergleich des Druck-/ Wind-/ und Seegangsfeldes in GRIB und als klassische Analyse
✔ Synoptische Interpretation der GRIB Darstellung



B SIGWX CHART vs BODENANALYSE


NORD-ATLANTIK / SÜD-POLAR WAFS
? ?
SWC NAT EUR 00Z 06Z 12Z 18Z

✔Wie sieht die Significant Weather Chart vs Bodenanalyse / SAT aus?

✔Wie verlaufen die Jetstreams über Tiefs und Frontensysteme?

✔Wie haben sich die Jetstreams während der letzten 24hr entwickelt?

✔Wie verläuft der 'Antizyklonale Störungsbogen'?

Die Significant Weather Chart (SWC) zeigt die luftfahrtrelevanten meteorologischen Phänomene oberhalb FL245. Hierzu zählen neben fluggefährdenden Wettererscheinungen wie Embedded CB, ICE, TURB in Gebieten signifikanter Bewölkung auch der Verlauf und die Intensität des JETSTREAMS


Während die gridpoint winds für verschiedene FLIGHTLEVEL in den UPPER AIR WINDCHARTS dargestellt werden, wird der JET mit FLIGHTLEVEL und MAXWIND in der SWC dargestellt.

Die Darstellung des JETSTREAMS hier im Vergleich zur Bodenanalyse mit Satellitenbild soll vor allem die aus der Lehre bekannte Lage des Jets in Bezug auf die Tiefs und Hochs zeigen - im Vergleich zur aktuellen Wetterlage!

Diese vergleichende, quasi synoptische Darstellung ist normalerweise nur umständlich zu zeigen. Sie zeigt, wie der Jetstream über die Frontensysteme der Tiefdruckgebiete verläuft. Das ist theoretsich natürlich bekannt - aber Theorie kann jeder ;-)

Hier wird es zur aktuellen Wetterlage gezeigt, jeden Tag, viermal täglich !

Manchmal gibt es sehr schöne Beispiele für einen Begriff, der im Meteorologischen Dienst der DDR Verwendung fand, im DWD als Begriff aber unbekannt ist: Antizyklonaler Störungsbogen.

Die damit beschriebene synoptische Situation ist natürlich genauso bekannt: Der antizyklonale Verlauf des Jetstreams nach Überströmen des Bereiches des Okklusionspuntes.

Da der Begriff Antizyklonaler Störungsbogen in der DDR üblich, in der BRD aber nahezu unbekannt war, könnte man vermuten, er sei dort kreiert worden - dem ist mitnichten so! Prof. Paul Raethjen von der Universität Hamburg hat diesen Begriff 1953 in seinem Buch 'Dynamik der Zyklonen' erstmalig veröffentlicht: 'Wer_hat's_erfunden?'





B TEMP Radiosonden


Die TEMP-Diagramme und TEMP-Auswertungen wurden mit dem Programm Metwatch erstellt.
Eine ausführliche Dokumentation der Profildarstellung befindet sich hier.




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Der Browser ist das Darstellungstool für alle Karten and Bilder - deswegen ist es wichtig, ihn optimal einzustellen, um ihn schnell and einfach bedienen zu können.

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Wenn veraltete Dateien dargestellt werden, liegt das meist daran, dass diese noch im Browser Cache sind, obwohl bereits neue Dateien hochgeladen wurden. Die folgenden Tips sollen helfen, das zu beheben. Für Browser-Virtuosen ist das alles geschenkt - ich hab' einige Tips lange recherchiert...

Strg+F5          Daten neu laden (Refresh) (Chrome)
Strg+Umsch+Entf  Browserverlauf löschen (Chrome)

Hotkeys CHROME

Besonders wichtig: Strg+Umsch+EntfBrowserverlauf löschen (Chrome)

Sollten alte Daten angezeigt werden, ist das meist ein Cache-Problem des eigenen Browsers - dann bitte Reload (wie oben beschrieben, je nach Browser) oder über die Einstellungen des Browsers den gesamten Browserverlauf löschen. Wenn alles nicht hilft - kann das Problem auch bei mir liegen ;-) ich bemühe mich zwar um einen stabilen Betrieb, aber you never know ...