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Für interessierte Laien ;-) * ?

* Ich möchte wirklich keinem Insider den geostrophischen Wind erklären!


Leicht erkennbar, die Erde. In rot: der Coriolisparameter = 2 * Omega * sin(Breite)

Omega ist die Winkelgeschwindigkeit der Erde = 2 * pi / 86164 sek

24 * 60 * 60 = 86400 sek ist der mittlere Sonnentag, 86164 sek der Sterntag !

Corioliskraft = Windgeschwindigkeit * Coriolisparameter

Die Corioliskraft  ist proportional ...

... zur Windgeschwindigkeit
... zur geografischen Breite

Der geostrophische Wind Vgeo ist definiert durch: Druckgradientkraft = Corioliskrraft

Leichte mathematische Umformung  ergibt:

Der geostrophische  Wind Vgeo...

... ist proportional...
... zum Druckgradienten

... und umgekehrt proportional...
... zum Coriolisparameter - und damit
... zur geographischen Breite

Deswegen nimmt Vgeo bei gleichem Druckgradienten ...
... mit zunehmender Breite ab, ist also bei höherer Breite geringer bzw.
... mit abnehmender Breite zu, ist also bei niedrigerer Breite grösser

... aber wir haben ein Problem am Äquator : ... Division / 0 ...

Vgeo ist am Äquator undefiniert !

Vgeo mit konstanter Stärke benötigt bei zunehmender Breite einen geringeren Isobarenabstand, also stärkeren Druckgradienten

Bei abnehmender Breite reicht ein grösserer Isobarenabstand, also ein geringerer Druckgradient

Die Pfeile erinnern an den Kabarettisten Vince Ebert: Viele Menschen glauben, dass sich die Südhalbkugel der Erde entgegengesetzt zur Nordhalbkugel dreht. Zur Überprüfung empfiehlt er eine Reise zum Äquator: einen Fuss nördlich, den anderen südlich ...  Die Pfeile geben den zyklonalen Umlaufsinn der jeweiligen Hemisphäre an - Umströmung eines Tiefs !

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